Geschichte - Pfisterbergergut
Das Pfisterbergergut hat eine lange Geschichte. Am 19. März 1945 erfolgte auch ein Bombenangriff auf Lambach der den Bahnhofsanlagen gegolten hat. Über 200 Bomben wurden abgeworfen. Das Pfisterbergergut wurde dabei vernichtet, die Kalvarienbergkirche wurde schwer beschädigt und 4 Menschen kamen ums Leben. Maria und Franz Zobl haben den Hof ca. 500 Meter vom zerstörten Gebäude mit viel Arbeit und Fleiß wieder neu aufgebaut. Einige Bäume vom Obstgarten stehen noch heute am alten Standort. Da der Hof zu dieser Zeit den neuesten Bauentwicklungen entsprach, kamen viele interessierte Leute um sich Tipps zu holen. Bis 1988 waren Schweine, Kühe und Hühner am Hof. Es fanden immer wieder Erneuerungen am Hof statt, die ursprüngliche Form blieb bis heute erhalten.
Ende 2016 begannen wir mit den Umbauarbeiten der östlichen Stallseite wo nun schöne Gästezimmer und Ferienwohnungen sind.
Jeder einzelne Hof ist mit viel Arbeit und Geschichten verbunden, deshalb ist es für uns wichtig Bauernhöfe zu erhalten. Es macht uns Freude mit der Natur, den Tieren und den Menschen zu arbeiten.